schloss-frauenberg.de | Die Herrschaft Frauenberg im Markgraftum Niederlausitz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frauenberg nach 1945 - Nachkriegszeit
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Gutsanlage Frauenberg
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Kriegsende 1945 - Frauenberg wird Flüchtlingslager, dann Kaserne der Roten Armee
Herrenhaus: Frauenberg ist nach Kriegsende von den Kämpfen gezeichnet. Die Anlage wird zunächst als Notunterkunft für Flüchtlinge und später auch Heimatvertiebene aus Ostdeutschland genutzt. Eine Zeitzeugin berichtete, was sie hier als Flüchtlingskind erlebte: Das Gebäude war bis unter das Dach mit Menschen vollgestopft. Wasser gab es nur noch an einer Handpumpe südöstlich vom Schloss, am Fuße des Frauenberges. Hier mussten für etwas Wasser lange Wartezeiten in Kauf genommen werden. Die Sterblichkeit an Hungertyphus war enorm. Jeden Morgen wurden die Toten vor dem linken Eingang gesammelt und abtransportiert. Auch ihre Großmutter ist hier gestorben. Später wird der Frauenberg geräumt und für 2 Jahre eine Artillerieeinheit der Roten Armee einquartiert. Danach dient das Gebäude wieder als Wohnraum im fast völlig zerstörten Lübben.
Gutspark:
Gutsbetrieb:
Eine detaillierte Nachkriegsgeschichte ist in den Büchern zum Frauenberg (siehe Buchankündigungen ) zu finden.
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